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Glücksatlas 2025: Hannover nur im unteren Mittelfeld –

Zufriedenheit ausbaufähig

Hannover, 12. Juni 2025 – Die heute veröffentlichten Ergebnisse des „Glücksatlas 2025“ zeigen: Hannover liegt in Sachen Lebenszufriedenheit nur im unteren Mittelfeld. Im deutschlandweiten Vergleich belegt die Landeshauptstadt Platz 14 von 19 untersuchten Regionen – mit einem durchschnittlichen Zufriedenheitswert von 6,72 auf einer Skala von 0 bis 10. Die Studie, die jährlich im Auftrag der Deutschen Post erstellt wird, misst das subjektive Wohlbefinden der Bevölkerung in verschiedenen Regionen Deutschlands. Dabei fließen unter anderem Einschätzungen zur Gesundheit, Arbeit, Wohnsituation, sozialen Beziehungen und Lebensstandard ein. Während Hannover bei Themen wie Umwelt, Naherholung und öffentlicher Mobilität ordentliche Bewertungen erhält, gibt es Abzüge bei den Aspekten soziale Verbundenheit, Zukunftsoptimismus und wirtschaftliche Perspektiven. Viele Bürgerinnen und Bürger beklagen laut Umfrage eine zunehmende Anonymität sowie eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Oberbürgermeister Onay äußerte sich zu den Ergebnissen: „Dass Hannover im Glücksatlas nicht besser abschneidet, nehmen wir sehr ernst. Wir sehen es als Auftrag, gezielter auf die Themen Lebensqualität, Teilhabe und soziale Gerechtigkeit hinzuarbeiten. Es geht darum, die Menschen in unserer Stadt nicht nur gut zu versorgen, sondern ihnen auch Perspektiven und Zuversicht zu geben.“ Der bundesweite Durchschnitt liegt laut Glücksatlas 2025 bei 6,85 – Hannover bleibt damit leicht darunter. Spitzenreiter ist wie im Vorjahr Schleswig-Holstein, Schlusslicht ist das Ruhrgebiet.

Der Abriss des Telemoritz ist vom Tisch.

Am Freitag den 22. November 2024 wurde der Verkaufvertrag von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) und dem Unternehmer Oliver Blume unterschrieben. Der Käufer, ein Namensvetter von Konzernchef Oliver Blume, teilte mit, dass er den Turm in ein innovatives Wohnraumprojekt umbauen will, mit Kultur- und Eventfläche und öffentlichen Gärten über zwei Etagen. In seiner Mitteilung schreibt Blume: »Der ›Telemoritz‹ ist ein ikonisches Wahrzeichen mit Geschichte, und wir freuen uns sehr, dieses prägende Symbol für Hannover zu einer neuen Bestimmung zu führen«. Der 1959 gebaute, 141 Meter hohe Turm ist seit 1992 nicht mehr als Fernmeldeturm in Betrieb. .

Zu viel Parkplätze in Hannover

Auf der Internetseite „Parkdruck“ wird seit Februar 2024 die Auslastung der Parkhäuser und Tiefgaragen in Hannovers Innenstadt verfolgt. In Hannovers Innenstadt gibt es mehr als 8500 öffentlich zugängliche Parkplätze u a. in 19 Parkhäusern und Tiefgaragen in Hannover. Nach der Internetseit waren mindestens 2565 Stellflächen jederzeit frei, und auch an stark frequentiereten Tagen. Die wenigsten freien Kapazitäten gab es demnach am Sonnabend, 2. März, um 13.30 Uhr mit 2565 nicht belegten Stellplätzen. Parkhaus Osterstr. 42, 30159 Hannover Osterstraße 42, 24-Stunden geöffnet, 1 Stunde 2,50 € / 24 Stunden 19,00 €. Im Parkhaus Kaufland/Rundestraße kostet der Tagestarif 6 Euro.

Waffenverbotszone um den Hauptbahnhof Hannover

Die Bundespolizeidirektion Hannover erlässt für den Zeitraum ab Montag, 25. November 2024 bis Mittwoch, 1. Januar 2025 eine Allgemeinverfügung für den Hauptbahnhof Hannover, die sich auf ein Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art sowie zum Mitführ- und Abbrennverbot von pyrotechnischen Gegenständen (Feuerwerkskörper) anlässlich der Silvesterfeierlichkeiten 2024/2025 Der Geltungsbereich der Allgemeinverfügung umfasst den gesamten Gebäudeteil des Hannoveraner Hauptbahnhofs (siehe Skizze) einschließlich der Bahnsteige, ausschließlich der „Raschplatzhalle“ sowie der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade und ist auf die nachfolgenden Zeiträume begrenzt: Montag, 25. November 2024 bis Mittwoch, 1. Januar 2025 jeweils Montag bis Donnerstag, täglich 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Freitag bis Montag, 15:00 Uhr bis 02:00 Uhr.bezieht sie gilt rund um die Uhr. Die Waffenverbotszone umfasst auch die Fußgängerzonen zwischen Steintor, Kröpke, Bahnhof und Raschplatz. Wer das Verbot nicht einhält muss mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro rechnen. . Personalmangel bei der ÜSTRA Wegen Personalmangels reduziert die ÜSTRA die Taktzeiten mehrerer Buslinien. Durch die geplante Anpassung entfallen etwa 5% der Gesamtfahrten. Bereits ab Herbst verkehren 13 Busse in Hannover deshalb anders als bisher üblich. Betroffen sind die Linien 100, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 128, 134, 137, 200, 373 und 800. Die genauen Fahrpläne kann man in der ÜSTRA App nachlesen. Auch sonst läuft bei der ÜSTRA nicht alles rund. Fahrgäste wundern sich immer wieder über den zeitweisen Ausfall der Anzeigetafeln und Uhren. Wegen zahlreicher Unfälle und der damit verbundenen Reparaturen kommt es zunehmend dazu, dass dann Zwei- statt Drei-Wagen-Züge fahren. Bei den älteren Bahnen kommt es häufig zu Türstörungen. Die Üstra stellt ab Dezember 2026 ihren Fahrplan neu auf und reagiert damit auf Kundenbeschwerden. Diese Linien sind betroffen: Linie 2: Alte Heide – Peiner Straße Morgens ist die Linie wegen des Schülerverkehrs überfüllt – auch weil nur Zweiwagenzüge eingesetzt werden. Die ÜSTRA reagiert mit zusätzlichen Bahnen vor Schulbeginn. Linie 9: Empelde – Hauptbahnhof – Noltemeyerbrücke Die Linie 9 wird vom Hauptbahnhof bis zur Noltemeyerbrücke verlängert und fährt dann im Zehn-Minuten-Takt. Fahrgäste zwischen Linden und der List profitieren durch den Wegfall des Umsteigens. Die Maßnahme soll die stark ausgelastete Podbielskistraße entlasten. Linie 6: Nordhafen – Messe/Ost Zur Entlastung der Strecke zum Kronsberg fährt außerhalb des Schülerverkehrs jede zweite Bahn der Linie 11 ab Braunschweiger Platz als neue Linie 16 zur Messe/Ost – im 20-Minuten- Takt. Linie 11: Haltenhoffstraße – Zoo Wegen geringer Auslastung fahren die Bahnen zwischen Christuskirche und Zoo vormittags seltener. Jede zweite Bahn wird zur Linie 16 und fährt zur Messe/Ost. An Wochenenden bleibt der gewohnte Takt bestehen: alle 10 Minuten am Sonnabend, alle 15 Minuten am Sonntag..

Fußgängerzone Lister Meile ist bis zum

Weißekreuzplatz verlängert

Ab dem 01. September 2024 ist die Fußgängerzone der Lister

Meile vom Lister Platz bis zum Weißekreuzplatz verlängert.

Fahrräder müssen zwischen 11 und 19 Uhr geschoben werden. Nur auf der Strecke zwischen der Gretchen- und Seumestraße haben Radfahrer weiterhin freie Fahrt. Nur die Gretchenstraße kann für Autos durchfahren werden. Auf den freie Flächen plant die Stadt neue Sitzmöglichkeiten. Im Bereich zwischen Große Pfahlstraße und Gretchenstraße spürt man von Fußgängerzone derzeit noch nichts. Autofahrer nutzen die Lister Meile weiterhin als Durchgangsstraße. Auch ist die Änderung bei vielen Autobesitzern noch nicht angekommen. Seit Anfang 2025 bis zum 06. März 2025 hat die Stadt schon über 500 Ordnungswidrigkeiten wegen Falschparkens aufgenommen.

Fahrradstraße muss zurückgebaut werden

Die Stadt Hannover muss die Fahrradstraßen im Stadtbezirk Südstadt-Bult zurücknehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Verwaltung nach einer verkehrsrechtlichen Prüfung. Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) zeigte sich enttäuscht. Es sei bedauerlich, dass der Trend zu einer nachhaltigen Verkehrswende rückwärts laufe, so Onay. Der Bezirksrat hatte bereits Ende vergangenen Jahres beschlossen, die Fahrradstraßen aufzuheben. Vorausgegangen war ein Gerichtsurteil. Für eine rechtskonforme Umsetzung müsse die Stadt die Fahrradstraßen großzügiger im Sinne der Fahrradfahrer gestalten, so die Richter. Dann wären aber Parkplätze weggefallen und die sind in der Südstadt Mangelware. Betroffen sind die Akazienstraße, Alte Döhrener Straße (im Straßenzug mit Meterstraße und Maschstraße), Brehmstraße, Menschingstraße, Bürgermeister-Fink-Straße und in der Straße Große Barlinge sind bald passé. Die Stadt kündigte an, dort "zeitnah" die Markierungen und Schilder zu entfernen.

Hitzebelastung Spitzenwert für Hannover

Hannover ist die Stadt in Deutschland, hinter München und Oberhausen, mit dem höchsten Anteil versiegelter Fläche. In der Landeshauptstadt sind rund 44 Prozent des Stadtgebiets bebaut, betoniert oder asphaltiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der VdS Schadenverhütung GmbH unter den 50 einwohnerstärksten Kommunen in Deutschland im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Eine Gefahr des Flächenfraß ist die zunehmende Hitze in den Städten. Asphalt und Beton absorbieren das Sonnenlicht und wandeln es in Wärme um. Im Vergleich zu anderen Städten weisten in Hannover die großen Verkehrswege weniger Begleitwerk wie Grünstreifen oder –inseln auf. Das RKI meldet 1.500 hitzebedingten Sterbefälle allein für den Zeitraum der Kalenderwochen (KW) 15 bis 32/2024 (09. 08. 2024)

Hannovers Brennpunktschulen außer Kontrolle

Lehrkräfte der IGS Büssingweg in Hannover haben im Dezember 2023 einen Brandbrief an Politik und Verwaltung geschickt. Darin ist von einer Eskalation der Gewalt die Rede, die den Schulbetrieb beeinträchtige. Sicherheitskräfte sollen für Ordnung sorgen, so eine der Forderungen. Lehrer berichten, dass das Verhalten von verbalen Attacken bis hin zu physischen Übergriffen reiche, so dass psychische und physische Gesundheit von Lehrern und Schülern gefährdet sei. In vielen Fällen verstehen die Eltern kaum oder kein Deutsch. Auch einzelne Eltern würden sich aggressiv verhalten. Maßnahmen wie Sozialtraining, Mobbingintervention und Erhöhung der Aufsichten hätten keinen nachhaltigen Effekt gezeigt, so die Lehrkräfte. Als Reaktion auf den Brandbrief habe das Land eine halbe Stelle für einen pädagogischen MItarbeit finanziert, sonst sei die Lage komplett unverändert. Die IGS Stöcken bittet im Januar 2024 ebenfalls um Hilfe. Die Lehrer berichten: Ständig kommt es zu Gewalt, Vandalismus und Bedrohung. Schüler tragen Waffen und halten sich nicht an die Regeln. Ein weiteres Problem, was in dem Brief thematisiert wird ist, dass bei nicht wenigen Schülern der Schule Homosexualität und sexuelle Diversität abgelehnt wird, weil dies der religiösen Auffassung widerspricht. Programme zur Toleranz haben keine Wirkung. Die Polizei ist auf Schulgelände geühltet Dauergast. Allein Im Jahr 2023 gabe es dort Einsätze im mittleren zweistelligen Bereich. Auch aus der Leonore-Goldschmidt-Schule gibt es immer wieder Berichte über Gewaltexesse. Eltern berichten: Ein Schüler wurde außerhalb der Schule mit einer Eisenstange bewusstlos geschlagen worden. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, habe sich der Junge nicht mehr in den Unterricht getraut. Kinder seien auf dem Schulweg mit Pfefferspray angegriffen worden. Und auch in der Schule hätten viele Kinder Angst: So würden sich viele Schüler kaum noch auf die Toiletten trauen, weil sie dort von Mitschülern belästigt und sogar gefilmt werden. (15.08.2024)

Hannover

Informationen

Hannover ist ein bedeutender Forschungs-, Wirtschafts und Medienstandort sowie eine überregional bedeutende Einkaufsstadt. Die Kulturszene gilt mit zahlreichen Theatern, Museen, Galerien und internationalen Theater-, Musik- und Tanzfestivals als vielfältig. Einige Museen besitzen Sammlungen von Weltrang. Stadt und Landkreis (Region Hannover) haben 1.175 Mio. Einwohner. (Stand 30. 06. 2023)

Unselige Allianz

gegen Klimaschutz

und

Stadtentwicklung

CDU, SPD und FDP legen die Pläne des grünen Oberbürgermeisters Hannover zu einer Menschen- und klimafreundlichen Stadt zu entwickeln lahm. Hannover soll wieder zur autofreundlichen Stadt der 60ger Jahre werden. Eine Forderung ist: Nach 18 Uhr soll wieder kostenlos in der Innenstadt geparkt werden können obwohl die Stadt auf die Parkgebühren angewiesen ist. Radverkehr kommt im Konzept nicht vor.

Ordnungs-

maßnahmen der

Schulen bei

schweren Vorfällen

Nach einer Klassenkonferenz (Besprechen des Vorfalls) kann eine Schulsupendierung des Schülers verfügt werden. Viele Schüler lieben es, ggf. monatelang die Schule nicht besuchen zu dürfen/ müssen. In letzter Konsequenz droht ein Schulverweis als schärfste Ordnungsmaßnahme, die das Schulrecht vorsieht. Sie führt dazu, dass der Schüler an eine andere Schule überwiesen wird. Findet sich keine andere Schule, die den entsprechenden noch schulpflichtigen Schüler aufnimmt, ist die Umsetzung eines Schulverweises in der Regel nicht möglich.