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Herzlich
Willkommen
Kranzniederlegung in der
Gedenkstätte Ahlem
Gedenkveranstaltung für die Ermordeten im
System der Zwangsarbeit während der
nationalsozialistischen Gewaltherrschaft am
22. 03. 2024
Am 22. März 1945 starb Irina Wolkowa in Ahlem am
Galgen. Sie kam aus Charkiw in der heutigen
Ukraine, war damals eine Bürgerin der Sowjetunion
und wurde als Zwangsarbeiterin in Hannover
ausgebeutet. Sie wurde von Gestapobeamten
ermordet, weil sie versuchte Lebensmittel für ihre
Cousine und sich selbst zu beschaffen. Mehr als 80
Jahre nach dem nationalsozialistischen Überfall auf
ihre Heimat und in dem Wissen um den aktuell dort
wütenden Krieg, gedenken wir in der Gedenkstätte
Ahlem den Opfern des Systems der NS-
Zwangsarbeit.
Mehr als 12 Millionen Menschen aus allen Teilen
des durch Deutsche besetzten Europas wurden ins
Reich gezwungen, unzählige starben, Menschen wie
Irina. Für Sie und die vielen anderen Opfer des
Nationalsozialismus wurden auf dem Außengelände
der Gedenkstätte Kränze niedergelegt.
Der belarussische Akkordeonist Yegor Zabelov
berichtete von seiner eigenen familiären
Betroffenheit. Yegors Konzertbeitrag eröffnete dem
Publikum einen mit ergreifender Leidenschaft und
einzigartiger Ausdrucksfülle erfüllten musikalischen
Raum.
Homepage des Künstlers
(Fotos: © rb)
Eintrittspreise für
Herrenhäuser Gärten steigen
Die Stadt Hannover erhöht ab 1. Mai die Tarife in
Herrenhausen: Die Kombikarte für Großen Garten
und Berggarten kostet dann 10 statt 8 Euro für
Erwachsene. Im Winter 8 statt 6 Euro. Der Eintritt
für den Berggarten beträgt ab diesem Sommer 5
statt 3,50 Euro. Der Besuch des illuminierten
Barockgartens am
Abend kostet
künftig 6 statt 4
Euro. Der Preis der
Jahreskarte erhöht
sich um 40 % auf
künftig 35 Euro. Da
immer weniger
Hannoveraner mit
dem Begriff
Herrenhäuser
Gärten etwas verbinden, dürfen künftig Kinder und
Jugendliche bis 17 Jahre kostenfrei in die Gärten.
(Fotos © rb)
Flohmarkt wieder in Betrieb
Ab dem 02. März 2024 heißt es wieder jeden
Samstag zwischen März und Oktober von 10
bis 18 Uhr Bummeln, Stöbern und Feilschen auf
dem Flohmarkt Hannover am Hohen Ufer.
Der Altstadt-Flohmarkt in Hannover ist ein jeden
Samstag stattfindender Flohmarkt beiderseits der
Leine von der Leintor- bis zur Goethebrücke. Von
morgens bis nachmittags werden durch private
Händler gebrauchte Gegenstände, Trödel und
kunstgewerbliche Stücke sowie Kunst- und
Sammelobjekte angeboten. Der Altstadt-Flohmarkt,
zugleich ältester Flohmarkt in Deutschland, hat sich
mit der Kneipenszene, dem Altstadtfest und den
Nanas zum Bild der Altstadt entwickelt. (Fotos: ©
t.r.)
Hannover Informationen
Hannover ist ein bedeutender Forschungs-,
Wirtschafts und Medienstandort sowie eine
überregional bedeutende Einkaufsstadt. Die
Kulturszene gilt mit zahlreichen Theatern,
Museen, Galerien und internationalen Theater-,
Musik- und Tanzfestivals als vielfältig. Einige
Museen besitzen Sammlungen von Weltrang.
Stadt und Landkreis (Region Hannover) haben
1.175 Mio. Einwohner. (Stand 30. 06. 2023)